Traditionell findet im Kanton Zürich am letzten Schultag vor Weihnachten der Schulsilvester mit viel Lärm und Schabernack statt: Pfanndeckel, Tröten, Gartentörli aushängen, an den Haustüren klingeln und zwar ab fünf Uhr in der Früh bis zum Schulbeginn, meist etwas früher, als im Stundenplan vermerkt. In den letzten Jahren ist dieses Ventil an einigen Orten verboten worden und vermehrt hat Halloween diese Funktion übernommen. Am IWW, wo die Kinder mit dem Zug oder dem Taxi kommen, waren die frühmorgenlichen Touren noch nie möglich gewesen. In den vergangenen Jahren haben die Klassen jeweils etwas gemeinsam unternommen. Dieses Jahr bat uns Herr Berset, auf klassenübergreifende Veranstaltungen zu verzichten. So wurde aus diesem Tag ein bunter Strauss schöner Erlebnisse: gemeinsam im Schulzimmer „Zmorge essen“; in der Schulküche Weihnachtsguetzli backen; ein Waldspaziergang ins Ambitzgiried; einmal den Spielplatz ganz für sich alleine haben; das Killerzugspiel erfinden und spielen, bis alle müde waren… Gerne teilen wir das, was die Kinder aus der Schulküche hochgetragen haben mit ihnen – zumindest optisch.
Kennen Sie auch noch weitere Weihnachtsguetsli? Testen Sie Ihr Wissen mit einem Lernspiel, mit dem Kinder unserer Schule geübt haben: https://learningapps.org/1252369
Und wie heissen die eigentlich im Welschland? https://learningapps.org/1283580 (das Rezept für die ‚milanais‘ ist aus dem alten Franzbuch)