Viren machen bekanntlicherweise keinen Unterschied zwischen Schulstunden und Pausen. Entsprechend sind die Pausen seit Anbeginn der Pandemie Bestandteil unseres Schutzkonzeptes.
In einer ersten Phase waren gemeinschaftliche Aktivitäten wie Rundlauf, Fuss- oder Basketball nicht mehr möglich. In der Zwischenzeit sehen die Pausenregeln wesentlich differenzierter aus. So spielen jeweils zwei Kinder wieder Pingpong; der Tisch zwischen ihnen sorgt für genügend Abstand. Auch auf dem Basketballfeld fliegen wieder Bälle: Zwei kleine Gruppen üben sich im distanzierten Korbwurf. Auf dem Fussballfeld verteilten sich vier Spieler mit gebührend Abstand auf dem Feld und zielen abwechselnd auf das Tor.
Eine andere beliebte Variante, vor allem, wenn mehr Kinder mitspielen wollen, ist der Töggelikasten: So wie im Töggelikasten die Spieler an einer Stange angeschraubt sind und es so nie zu Körperkontakt kommt, hat eine Klasse das Spielfeld in zwei Meter breite Streifen unterteilt. Nun stehen in jedem Streifen nur zwei Kinder, eines einer jeder Mannschaft. Und siehe, nun können die Kinder wieder Fussball spielen, gehen plötzlich viel strategischer vor, geben mehr ab.